Flachbankdrücken. Wie bereits erwähnt, besteht der große Brustmuskel (Musculus pectoralis major) aus dem oberen und unteren Teil. Beim Flachbankdrücken werden beide Teile gleichmäßig beansprucht, wodurch diese Übung optimal für die Entwicklung der gesamten Brustmuskulatur ist. Flachbankdrücken ist im Vergleich zu alltäglichen Bewegungen eine deutlich natürlichere und fließendere Bewegung.
Bankdrücken, auch Brustdrücken genannt, ist eine Oberkörperübung, bei der der Trainierende im Liegen auf einer Hantelbank ein Gewicht nach oben drückt. Die Übung beansprucht unter anderem den großen Brustmuskel (Pectoralis major), den vorderen Deltamuskel (Deltoideus anterior) und den Trizeps sowie weitere stabilisierende Muskeln. Üblicherweise wird eine Langhantel verwendet, aber auch Kurzhanteln sind möglich.
Das Bankdrücken mit der Langhantel ist neben Kreuzheben und Kniebeuge eine von drei Übungen im Powerlifting und die einzige im paralympischen Powerlifting. Es wird auch häufig im Krafttraining, Bodybuilding und anderen Trainingsformen zur Entwicklung der Brustmuskulatur eingesetzt. Die Kraft beim Bankdrücken ist in Kampfsportarten wichtig, da sie eng mit der Schlagkraft korreliert. Bankdrücken kann auch Kontaktsportlern helfen, ihre Leistung zu steigern, da es die effektive Muskelmasse und die funktionelle Hypertrophie des Oberkörpers erhöht.