Die Massagepistole, auch als Tiefenmyofasziales Aufprallinstrument bekannt, ist ein Gerät zur Rehabilitation von Weichteilen, das durch hochfrequente Stöße das Weichgewebe des Körpers entspannt. Die Faszienpistole nutzt einen internen speziellen Hochgeschwindigkeitsmotor, um den „Pistolenkopf“ anzutreiben und hochfrequente Vibrationen zu erzeugen, die auf die Tiefenmuskulatur wirken, lokale Gewebespannungen reduzieren, Schmerzen lindern und die Durchblutung fördern.
Beim Training kann die Anwendung der Faszienpistole in drei Teile unterteilt werden, nämlich Aufwärmen vor dem Training, Aktivierung während des Trainings und Erholung nach dem Training.
Muskelverspannungen, Milchsäureansammlungen und Hypoxie nach dem Training, insbesondere nach übermäßigem Training, führen dazu, dass der Muskel sehr steif ist und sich nur schwer von selbst erholen kann. Die äußere Schicht der menschlichen Muskeln ist von einer Faszienschicht umhüllt, sodass sich die Muskelfasern in eine geordnete Richtung zusammenziehen und einen besseren Funktionszustand erreichen können. Nach übermäßigem Training werden Muskeln und Faszien gedehnt oder gequetscht, was zu Schmerzen und Beschwerden führt.